Wer im Büro arbeitet, weiß, wie viel Zeit man in einem solchen Beruf im Sitzen verbringt. Dabei gilt Sitzen jedoch nicht als die gesündeste Körperhaltung. Hier kommt der dynamische Arbeitsstil ins Spiel.

Wie er helfen kann, gesünder und bequemer im Büro zu arbeiten, erklärt Ihnen dieser Artikel.

Fachlich geprüft von Katharina Weiten

Autor

Nicolas Schultz

Aktualisiert

16. Januar 2024

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Was ist ein dynamischer Arbeitsstil?

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iele wissen gar nicht genau, was sie unter einem dynamischen Arbeitsstil zu verstehen haben. Dabei ist er so wichtig – vor allem für diejenigen, die einen klassischen Bürojob haben, bei dem sie viel sitzen.

Bürotätigkeiten können große Risiken für die Gesundheit mit sich bringen. Dynamisches Arbeiten kann hier Abhilfe schaffen. Durch die Verwendung entsprechender Büromöbel sowie durch Übungen und andere Maßnahmen können Sie den negativen Auswirkungen langen Sitzens entgegenwirken.

Definition: dynamischer Arbeitsstil

Unter dynamischem Arbeiten versteht man die Kombination von Kopfarbeit mit Bewegung. Das Ziel hierbei ist, Haltungsbeschwerden und Gesundheitsprobleme zu vermeiden. Immerhin sind dies häufige Folgen langen Sitzens.

Dabei ist es der Mangel an Dynamik, der langfristig zu Beschwerden führen kann. Vor allem im Büro kennt man das Phänomen: Man sitzt den ganzen Tag auf einem Bürostuhl und hat am Ende des Tages Rückenschmerzen. Ein dynamischer Arbeitsstil, zu dem auch das dynamische Sitzen zählt, soll das verhindern – die belastende Arbeitsmonotonie gehört damit der Vergangenheit an.

Missverständnisse zum Begriff „dynamisches Arbeiten“

Der Begriff „dynamisch“ kann oftmals falsch verstanden werden. Wird jemand dazu angehalten, einen dynamischen Arbeitsstil an den Tag zu legen, kann sich die Person leicht gekränkt oder angegriffen fühlen. Einige verstehen darunter eine effizientere, innovativere Arbeitsweise.

Diese ist zwar in der Regel auch wünschenswert, hat aber nichts mit dynamischem Arbeiten zu tun. Bei ihr geht es zunächst einmal nicht um Effizienz (auch wenn diese bei einer gesunden Arbeitshaltung durchaus steigen kann) oder einen anderen Arbeitsfokus.

Warum ist ein dynamischer Arbeitsstil wichtig?

Mehr und mehr wird in Firmen, in denen vorwiegend Bürotätigkeiten ausgeübt werden, von einem dynamischen Arbeitsstil gesprochen. Es scheint somit ein wichtiges Thema zu sein. Und in der Tat ist dynamisches Arbeiten in der heutigen Zeit absolut essenziell. Immerhin birgt der Arbeitsalltag im Büro so einige Risiken für die Gesundheit. Welche sind das und welche Vorteile bringt ein dynamischer Arbeitsstil?

Was sind die Vorteile eines dynamischen Arbeitsstils?

Ein dynamischer Arbeitsstil stärkt die Muskulatur – vor allem im Rücken. Dadurch können Sie Haltungsbeschwerden und Gesundheitsproblemen vorbeugen. Des Weiteren werden die Bandscheiben entlastet und besser mit Nährstoffen versorgt. Das ist für deren intakte Funktion das A und O.

Durch dynamisches Arbeiten verbessert sich außerdem die Durchblutung. Diese ist für sämtliche Prozesse im Körper essenziell. Und auch die Leistungsfähigkeit lässt sich so steigern.

Dynamisches Arbeiten hat viele langfristige Vorteile. Doch auch kurzfristig kann es helfen: Durch ein abwechslungsreiches Arbeiten lassen sich Beschwerden wie Rückenschmerzen reduzieren.(1)

Folgende Vorteile sprechen also für dynamisches Arbeiten:

  • Prävention von Haltungsbeschwerden und gesundheitlichen Problemen

  • Verbesserung der Konzentration und des eigenen Wohlbefindens

  • Steigerung der Arbeitsfreude und Wiederherstellung des Gleichgewichts

  • Verbesserung der allgemeinen Gesundheit

  • Steigerung der Produktivität

  • Erhöhung der Kreativität

  • Mentale Gesundheit und Stressmanagement

Die Risiken von Bürotätigkeiten

Vor allem das lange Sitzen im Büro kann sich sehr negativ auf den Körper auswirken. Der menschliche Körper ist einfach nicht dafür gemacht, den ganzen Tag in einer Sitzposition zu verbringen. Doch was sind die realen Risiken, die auf Büromitarbeiter zukommen?

Folgende Risiken birgt ein Bürojob:

  • gestörter Fett- und Glukosestoffwechsel

  • Nacken- und Rückenschmerzen

  • Konzentrationsschwierigkeiten

  • Übergewicht

  • erhöhtes Krebsrisiko

Gestörter Fett- und Glukosestoffwechsel

Wenn der Körper nicht in Bewegung ist, wird der Stoffwechsel heruntergefahren. Das ist einer der Gründe, weshalb man bei langem Sitzen müde und träge wird. Ein verlangsamter Fett- und Glukosestoffwechsel kann sich auf lange Sicht fatal auswirken.

Denn man hat herausgefunden, dass langes Sitzen zu Störungen des Stoffwechsels führen kann. Sogar Typ-2-Diabetes kann sich daraus entwickeln. Um dem vorzubeugen, sollten Sie Ihre sitzende Tätigkeit hin und wieder durch Bewegungseinheiten unterbrechen.(2)

Nacken- und Rückenschmerzen

Wussten Sie, dass Ihre Bandscheiben im Sitzen einer deutlich stärkeren Belastung ausgesetzt sind als beim Gehen oder Stehen? Besonders dann, wenn Sie sich häufiger stark zurück- oder nach vorne beugen, zeigen sich Beschwerden.

Ihre Wirbelsäule ist dann einem erhöhten Druck ausgesetzt und auch die Muskulatur im Rücken wird stärker beansprucht. Die Folgen sind Verspannungen und Rückenschmerzen. Neben einer gesunden Sitzhaltung ist auch hier regelmäßige Bewegung eine äußerst wichtige Vorbeugungsmaßnahme.(3)

Konzentrationsschwierigkeiten

Dass der Körper im Sitzen seinen Stoffwechsel herunterfährt, wissen Sie nun. Doch nicht nur das: Sie können auch regelrecht müde werden oder Konzentrationsschwierigkeiten bekommen. Wieso das?

Bei Bewegung werden Botenstoffe ausgeschüttet. Diese sind essenziell für eine hohe Leistungsfähigkeit. Durch die Verlangsamung des Stoffwechsels im Sitzen und eine schlechtere Durchblutung verzeichnen viele Büromitarbeiter nach einer gewissen Zeit Antriebslosigkeit und mangelnde Konzentration.

Langfristig kann dadurch sogar das Risiko für Depressionen und Demenzerkrankungen steigen. Somit ist langes Sitzen auch für die Psyche nicht gut.

Übergewicht

Ein Risiko, das bei langen sitzenden Tätigkeiten auf der Hand liegt, ist Übergewicht. Wer keinen Sport treibt und sich sonst nicht bewegt, neigt dazu, Fettpölsterchen anzulegen. Das liegt am reduzierten Kalorienverbrauch. Wer seine Ernährung nicht an diesen anpasst, nimmt zwangsläufig zu.

In Deutschland sind inzwischen mehr als 50 % der Bevölkerung übergewichtig. Mit Übergewicht gehen noch einige andere Risiken einher: Diabetes, Bluthochdruck, Krebs und Gefäßerkrankungen. Mit einem zu hohen Körpergewicht ist also nicht zu spaßen.(4)

Erhöhtes Krebsrisiko

Wer viel sitzt, erhöht sowohl sein Risiko, an Krebs zu erkranken, als auch das Risiko, daran zu sterben. Das hat eine Studie herausgefunden, die sich mit den Themen Sitzen und dynamischer Arbeitsstil befasst hat. Rund die Hälfte aller Todesfälle durch Krebs seien demnach durch einen gesunden Lebensstil vermeidbar gewesen.

Hier machen bereits kleinere Bewegungspausen einen großen Unterschied. Gehen Sie jede Stunde einmal für fünf Minuten ein wenig umher oder auf der Treppe auf und ab, können Sie Ihr Krebsrisiko deutlich senken. Deshalb sollten Sie dynamisches Arbeiten als krebsvorbeugende Maßnahme unbedingt in den Alltag integrieren.(5)

Sitzen ist schlecht für das Herz

Neben Krebserkrankungen sind auch kardiovaskuläre Erkrankungen für viele Menschen ein Todesurteil. Zwar kommt es inzwischen weitaus häufiger zu Krebs, doch Erkrankungen des Herzens und des Gefäßsystems sind ebenfalls nicht zu unterschätzen.

Sie können ebenfalls aus einem Mangel an Bewegung resultieren. Das Herz-Kreislauf-System braucht einfach ein gewisses Maß an Bewegung, um gesund zu bleiben. Langes Sitzen ohne Ausgleich kann somit langfristig einem Todesurteil gleichkommen.(6)

So setzen Sie einen dynamischen Arbeitsstil um

In der Theorie mag es zunächst recht simpel klingen, einen dynamischen Arbeitsstil an den Tag zu legen. Doch in der Praxis haben viele Menschen damit Schwierigkeiten. Wir zeigen, wie sich ein dynamischer Arbeitsstil ganz einfach umsetzen lässt – Ihrer Gesundheit zuliebe.

Passende Arbeitsbedingungen schaffen

Die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung bildet die Basis für dynamisches Arbeiten. Immerhin lässt sich kein gesunder Arbeitsstil umsetzen, wenn die Grundvoraussetzungen dafür nicht gegeben sind. Doch was sind die Grundlagen der Ergonomie am Arbeitsplatz?

Aktivmöbel

Als Aktivmöbel bezeichnet man Möbelstücke, die dazu motivieren, nicht nur passiv auf einem Stuhl zu sitzen, sondern während des Sitzens auch aktiv zu werden. Das Sitzen in einem Bürostuhl ist an und für sich etwas sehr Passives. Aktivmöbel wirken dem entgegen.

Durch Aktivmöbel können viele der genannten schädlichen Folgen langen Sitzens verhindert werden. Sie fördern gesünderes Sitzen und können sowohl die Ausdauer als auch das Herz-Kreislauf-System verbessern. Außerdem können Sie durch das Sitzen auf Aktivmöbeln mehr Kalorien verbrennen und Ihre Muskeln und Sehnen stärken.

Ein weiterer Vorteil von Aktivmöbeln, der sowohl für Mitarbeiter als auch für Arbeitgeber entscheidend ist: Sie können die Konzentrationsfähigkeit und damit die Leistung steigern. Dadurch erhöht sich zwangsläufig auch das Wohlbefinden.

Es gibt verschiedene Arten von Aktivmöbeln, die sich alle hinsichtlich ihrer Vorteile etwas unterscheiden. Je nach individuellen Beschwerden und möglichen Vorerkrankungen sollten Sie sich für das Möbelstück entscheiden, das am besten zu Ihnen passt.

Dynamische Möbel

Dynamische Möbel sind von Aktivmöbeln zu unterscheiden. Sie regen zu einem kontinuierlichen Haltungswechsel beim Sitzen an. So lässt sich bei dynamischen Stühlen beispielsweise durch eine Verlagerung des Körpergewichts die Sitzflächenneigung in verschiedenen Richtungen variieren. Das unterstützt sowohl die Arbeits- als auch die Ruhehaltung.

Auch hier gilt: Um passende dynamische Möbel zu finden, ist es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse einzugehen.

Sitzalternativen für dynamisches Arbeiten

Sie suchen einen passenden Bürostuhl und sind noch
nicht sicher welcher es sein soll?

Sitzalternativen für dynamisches Arbeiten

Sie suchen einen passenden Bürostuhl und sind noch nicht sicher welcher es sein soll?

Bewegung am Arbeitsplatz mit speziellen Übungen

Wer einen dynamischeren Arbeitsstil umsetzen möchte, sollte auf ein paar Übungen zur Verbesserung des Arbeitsalltags im Büro setzen. Doch zunächst sollte die Frage geklärt werden: Warum sind sogenannte Bewegungspausen und Übungen so wichtig für einen dynamischen Arbeitsstil?

Das liegt daran, dass Sitzen schnell einmal zu Verspannungen und Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich führen kann. Um diese Beschwerden wieder loszuwerden, sind Übungen Gold wert.

Schon ein paar Minuten Bürogymnastik können hier sowohl lindernd als auch vorbeugend helfen. Des Weiteren gilt auch hier: Diese Form von Bewegung kann die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit verbessern und stärkt die Kreativität.

Durch eine Bewegungspause kommen zudem der Körper und seine Stoffwechselvorgänge wieder in Schwung. Doch welche Art von Bewegungen eignet sich im Arbeitsalltag für solche Pausen?

Eine Infografik, die 10 Übungen am Schreibtisch erklärt

Häufiger Wechsel zwischen Sitz- und Steharbeit

Der absolute Klassiker, wenn es um einen dynamischen Arbeitsstil geht: das Wechseln zwischen sitzender und stehender Arbeit. Höhenverstellbare Schreibtische, bei denen Sie verschiedene Tischhöhen abspeichern können, ermöglichen es Ihnen, bei der Computerarbeit mühelos zwischen Sitzen und Stehen zu wechseln.

Die Berufsgenossenschaft empfiehlt, folgende Werte einzuhalten:

  • 60 % Sitzen

  • 30 % Stehen

  • 10 % Gehen

So gestalten Sie Ihren Arbeitsalltag ausgewogen und dynamisch. Am besten ist es, regelmäßig zwischen diesen Einheiten zu wechseln. Dann sind die Werte auch ganz realistisch zu erreichen.(7)

Telefonieren im Gehen

Ein besonders praktischer Tipp, der dabei hilft, die empfohlenen 10 % Gehen einzuhalten: Führen Sie Telefonate im Gehen. Dem Gesprächspartner ist es grundsätzlich egal, ob Sie am anderen Ende der Leitung sitzen, stehen oder herumlaufen.

Oftmals ist es sogar recht praktisch, im Gehen zu telefonieren. Dabei sind Menschen oft kreativer und haben bessere Ideen. Außerdem hört sich die Stimme oftmals kräftiger an, da Sie nicht zusammengekauert und mit Rückenschmerzen auf Ihrem Bürostuhl sitzt.

Nutzung der Treppe anstatt des Aufzugs

Um den Arbeitsalltag dynamischer zu gestalten, helfen bereits die kleinen Dinge. Wenn Sie die Wahl haben, sollten Sie statt des Aufzugs immer die Treppe nehmen. Das mag zwar im ersten Augenblick anstrengender erscheinen, doch der Körper wird es Ihnen nach einiger Zeit danken.

Je öfter Sie die Treppe vorziehen, desto besser wird Ihre Ausdauer werden. Und auch körperliche Beschwerden können Sie so reduzieren. Indem Sie sich das Treppensteigen zur Gewohnheit werden lassen, sorgen Sie täglich für eine gute Portion Bewegung.

Mit dem Rad oder zu Fuß zur Arbeit

Um den Tag bereits bewegt zu starten, empfiehlt es sich, das Auto öfter einmal stehen zu lassen. Wenn Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder zu Fuß gehen, ist das ein guter Anfang in Sachen dynamischer Arbeitsstil.

Selbstverständlich geht das nicht bei jedem. Viele sind mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln eine halbe Stunde oder länger unterwegs zu ihrem Arbeitsplatz. Manche Strecken sind zu weit, um sie mit dem Fahrrad oder zu Fuß bewältigen zu können. Doch bei allen Strecken, bei denen dies möglich ist, sollten Sie diesem Ansatz eine Chance geben – z. B. beim Weg zum Supermarkt

Beim Nachdenken stehen oder gehen

Sitzen behindert die Kreativität. Daher liegt es nahe, gerade bei anspruchsvollen Aufgaben und Denkprozessen nicht zu sitzen. Nutzen Sie Phasen des Denkens, um aufzustehen. Sie können herumwandern, um Ihre Kreativität anzukurbeln. Aber auch schon allein das Stehen kann helfen, die Synapsen in Schwung zu bringen.

Verwendung eines höhenverstellbaren Stehpults

Höhenverstellbare Stehpulte werden immer beliebter. Viele Firmen richten ihre Büroräumlichkeiten ausschließlich so ein. Auf diese Weise können Mitarbeiter immer selbst entscheiden, ob sie im Sitzen oder Stehen arbeiten.

Freies Sitzen als Teil gesünderen Arbeitens

Freies Sitzen – also das Sitzen ohne Stütze im Wirbelsäulenbereich – kann einen großen Unterschied machen. Selbstverständlich dürfen Sie sich zwischendurch auch am Bürostuhl anlehnen. Vor allem, wenn dieser ergonomisch mit einer Lordosenstütze ausgestattet ist, bringt er ebenfalls Vorteile.

Dennoch sollte das freie Sitzen Teil Ihres dynamischen Arbeitsstils sein. Die Wirbelsäule ist für den Körper essenziell. Ohne sie könnten wir nicht einmal stehen, geschweige denn gehen. Um sie zu stärken und so Schmerzen vorzubeugen, sollten Sie regelmäßig für eine gewisse Zeit frei sitzen.

Dabei wird die Wirbelsäule statt von der Lehne durch die eigene Muskelkraft gestützt. Auf diese Weise stärken Sie Ihre Muskeln.

Mögliche Schwierigkeiten und deren Lösung

Dynamisches Arbeiten mag in der Theorie recht einfach erscheinen. Jedoch kommt es in der Praxis immer wieder zu Hindernissen, die es zu überwinden gilt. Ein dynamischer Arbeitsstil ist also nichts, was von heute auf morgen umgesetzt ist.

Viele Unternehmen wissen überhaupt nicht, an welcher Stelle sie ansetzen sollen. Wo fängt man an, wenn man dynamisches Arbeiten in die Tat umsetzen will? Tatsächlich ist es vor allem die Beschaffung von Hilfsmitteln, die einigen schwerfällt.

Höhenverstellbare Schreibtische, aktive Sitzmöbel und Stühle für freies Sitzen sollten mit Bedacht gewählt werden. Immerhin ist eine gute Funktion ausschlaggebend, damit das gewünschte Ziel auch erreicht wird.

Unternehmen sollten jedoch nicht nur für entsprechende Büromöbel sorgen. Ihre Aufgabe ist es auch, ein gewisses Bewusstsein für die Thematik zu schaffen. Immerhin geht es um die Gesundheit und Leistung der Mitarbeiter. Nur wenn die Unternehmensführung mit gutem Beispiel vorangeht und Möglichkeiten an die Hand gibt, kann eine dynamische Arbeitsweise Einzug halten. Eine Schulung kann dabei helfen.

Eine Herausforderung für die Mitarbeiter kann der Faktor Zeit sein. Wie sollen sie es in einem vollgepackten Arbeitstag schaffen, sich mehr zu bewegen? Die Lösung: Bewegung lässt sich klug in bereits vorhandene Prozesse einbinden. Telefonate lassen sich ebenso problemlos im Gehen führen, wie Aufgaben am Computer stehend bewältigbar sind. Hier gilt es, das Potenzial für Bewegung in der beruflichen Tätigkeit zu finden.

Fazit: Ein dynamischer Arbeitsstil ist gut für Sie und Ihr Unternehmen

Ein dynamischer Arbeitsstil ist aus der modernen Büroarbeit nicht mehr wegzudenken. Langes Sitzen kann Ihren Körper in Mitleidenschaft ziehen und wirkt sich auch auf Ihre Leistungsfähigkeit aus. Dabei handelt es sich keineswegs nur um kurzfristige, sondern vor allem um langfristige Beschwerden.

Deshalb ist es wichtig, dass Sie diesen Beschwerden mit einem dynamischen Arbeitsstil vorbeugen. Es gibt viele Ansätze, wie Sie diesen in Ihrem Büroalltag umsetzen können. Ein guter Anfang ist die Anschaffung aktiver oder dynamischer Sitzmöbel, die Sie in unserem Online-Shop finden. Legen Sie außerdem regelmäßig Bewegungspausen ein und erledigen Sie Wege so oft wie möglich zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

Über den Autor

Nicolas Schultz, der Geschäftsführer von Schultz

Nicolas Schultz

Geschäftsführer

Durch seine Erfahrung und sein Fachwissen in der Möbelbranche weiß Nicolas, wie wichtig die richtige Ergonomie für die Gesundheit und Fitness der Menschen ist. Sein Ziel ist es, dass jeder Kunde gesund und fit bleibt und seine Arbeit oder sein Leben ohne Schmerzen und Beschwerden genießen kann. Neben seiner Leidenschaft für die Arbeit als Geschäftsführer fährt er gerne mit dem Fahrrad durch den Wald und liebt es, neue Orte zu entdecken. Sein Interesse für das Reisen hat ihm wertvolle Einblicke in verschiedene Kulturen und Lebensweisen gegeben.

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