Rückenschmerzen, verspannte Schultern und müde Beine: viele Menschen kennen diese Beschwerden nach einem langen Arbeitstag im Büro gut. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch kann hier erheblich entlasten, denn er bringt Bewegung in den Büroalltag und entlastet den Rücken spürbar. Doch Arbeitgeber sind nicht automatisch dazu verpflichtet, ein solches Modell bereitzustellen und es kann daher passieren, dass Ihre Anfrage nach ergonomischen Büromöbeln zunächst abgelehnt wird.
Inhaltsverzeichnis
Genau in diesem Fall ist ein ärztliches Attest der erste wichtige Schritt. Es dokumentiert Ihren medizinischen Bedarf und ist die Grundlage, um Zuschüsse von der Krankenkasse oder anderen Trägern zu erhalten.
In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie ein solches Attest für einen höhenverstellbaren Schreibtisch beantragen, wie Sie es richtig einreichen und worauf Sie bei der Argumentation gegenüber Ihrem Arbeitgeber achten sollten.
Für wen ist das Attest bestimmt: Arbeitgeber oder Krankenkasse?
Bevor Sie ein Attest beantragen, sollten Sie wissen, wem Sie es später vorlegen müssen. Es macht einen Unterschied, ob Sie nur Ihren Arbeitgeber informieren oder finanzielle Unterstützung durch einen Kostenträger beantragen möchten.
Welche Rechte haben Beschäftigte bei medizinischem Bedarf?
Grundsätzlich verpflichtet das Arbeitsschutzgesetz (§ 3 ArbSchG) den Arbeitgeber dazu, den Arbeitsplatz so zu gestalten, dass Gesundheitsgefahren vermieden werden. Ergänzend regelt die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV Nr. 6.1. Ziffer 5 und 6), dass Arbeitsplätze ergonomischen Anforderungen entsprechen sollen – dazu gehören auch geeignete Sitz- und Stehmöglichkeiten. Die konkrete Formulierung lautet hier:
„Arbeitstische und Arbeitsflächen müssen eine reflexionsarme, blendfreie Oberfläche haben, der Tätigkeit und der Körperhaltung des Beschäftigten entsprechen und in ihrer Höhe dem Beschäftigten angepasst sein oder leicht angepasst werden können.“
Zahlt der Arbeitgeber den elektrischen Schreibtisch mit einem Attest?
Grundsätzlich besagen die rechtlichen Formulierungen leider etwas schwammig, dass Arbeitgeber gesundheitliche Risiken am Arbeitsplatz reduzieren und nachweisbare Beschwerden ernst nehmen müssen. Das Attest dient in diesem Zusammenhang als fachlicher Nachweis, dass beispielsweise ein spezieller Schreibtisch erforderlich ist, um gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden oder zu lindern.
Ein ärztliches Attest allein verpflichtet den Arbeitgeber aber nicht dazu, einen elektrisch höhenverstellbaren Tisch zu bezahlen. Es handelt sich um eine Empfehlung, die Grundlage für den weiteren Dialog ist. Für die finanzielle Bezuschussung für ergonomische Büromöbel sind andere Stellen zuständig: zum Beispiel die Krankenkasse, die Deutsche Rentenversicherung, die Agentur für Arbeit oder das Integrationsamt. Hier wird das Attest als Nachweis benötigt, damit Sie eine Kostenübernahme oder einen Zuschuss beantragen können.
Wann bekomme ich ein Attest für einen höhenverstellbaren Schreibtisch?
Ein höhenverstellbarer Schreibtisch wird nicht einfach auf Verdacht verordnet. Entscheidend ist, ob bei Ihnen tatsächlich gesundheitliche Gründe vorliegen, die eine Anpassung des Arbeitsplatzes notwendig machen. Damit Sie besser einschätzen können, ob Sie ein Attest benötigen, finden Sie hier typische Beschwerden und Situationen, bei denen Ärzte ein solches Attest ausstellen können.
Rückenschmerzen und Wirbelsäulenprobleme
Wenn Sie regelmäßig unter starken Rückenschmerzen leiden oder an chronischen Wirbelsäulenbeschwerden wie Skoliose oder einem Hohlkreuz erkrankt sind, stehen die Chancen auf ein solches Attest für Sie gut. Das Stehen und der Wechsel zwischen Sitz- und Stehposition entlasten Ihre Bandscheiben, verbessern Ihre Haltung während der Arbeit und reduzieren die einseitige Belastung der Lendenwirbelsäule. Vor allem dann, wenn Ihre Beschwerden trotz orthopädischer Hilfsmittel und begleitender Physiotherapie weiterhin bestehen, ist ein höhenverstellbarer Schreibtisch oft medizinisch begründbar.
Bandscheibenvorfall und Operationen an der Wirbelsäule
Nach einem Bandscheibenvorfall oder Operationen an der Wirbelsäule empfehlen die behandelnden Ärzte häufig, einseitige Belastungen durch sitzende Tätigkeiten zu vermeiden. Das Attest stützt sich in diesen Fällen darauf, dass die dynamische Haltung am Steh-Sitz-Arbeitsplatz den Heilungsprozess unterstützt und Rückfälle verhindert.
Durchblutungsstörungen in den Beinen
Wenn Sie unter Venenproblemen oder Durchblutungsstörungen leiden, dann können Sie ebenfalls von einem höhenverstellbaren Schreibtisch profitieren. Das regelmäßige Stehen fördert die Blutzirkulation, beugt Schwellungen vor und entlastet Ihr venöses System. Ihr Arzt kann diese medizinische Notwendigkeit im Attest begründen, wenn andere Maßnahmen wie Stützstrümpfe oder Bewegungspausen nicht ausreichen.
Schwangerschaft und besondere Umstände
Während der Schwangerschaft kann langes Sitzen zu Rückenschmerzen, Durchblutungsproblemen oder Kreislaufbelastungen führen. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch ist in dieser Zeit besonders sinnvoll, weil er es Ihnen ermöglicht, die Haltung flexibel zu wechseln und Ihren Kreislauf zu entlasten.
Als werdende Mutter haben Sie einen Anspruch darauf, dass Ihr Arbeitsplatz an Ihre besonderen Bedürfnisse angepasst wird. Dazu gehört nach dem Mutterschutzgesetz auch, dass Sie sich während der Arbeitszeit ausruhen können – zum Beispiel auf einer Liege in einem separaten Raum oder in Ihrem Arbeitsbereich. Ihr Arbeitgeber ist außerdem dazu verpflichtet, Ihnen wechselnde Tätigkeiten zu ermöglichen, damit Sie nicht dauerhaft in der gleichen Position arbeiten müssen. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch unterstützt genau diesen Wechsel, um gesundheitliche Belastungen zu vermeiden.
Falls Sie unsicher sind, wie Ihr Arbeitsplatz umgestaltet werden kann, ziehen Sie gemeinsam mit Ihrem Arbeitgeber den Betriebsarzt hinzu. So kann vorausschauend oft auch ein vorzeitiges Beschäftigungsverbot vermieden werden.
Prävention bei bestehenden Vorerkrankungen
Ein Attest muss nicht immer erst dann beantragt und ausgestellt werden, wenn Ihre Beschwerden bereits akut sind. In bestimmten Fällen ist es auch als präventive Maßnahme sinnvoll – zum Beispiel, wenn Sie bereits eine diagnostizierte Rücken- oder Gelenkerkrankung haben und durch ergonomische Maßnahmen verhindern möchten, dass sich Ihr Zustand verschlechtert.
Wie können Sie sich ein Attest für den höhenverstellbaren Schreibtisch ausstellen lassen?
Wenn Sie festgestellt haben, dass Ihr Arbeitsplatz nicht optimal zu Ihren gesundheitlichen Bedürfnissen passt, stellt sich die Frage: Wie kommen Sie an ein Attest, das diesen Bedarf belegt? Damit Sie gut vorbereitet sind, zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie beim Einholen einer solchen Bescheinigung vorgehen können.
Schritt 1: Den richtigen Arzt finden
Der erste Weg führt in der Regel zu Ihrem Hausarzt. Er kennt Ihre Krankengeschichte am besten und kann einschätzen, ob ein höhenverstellbarer Schreibtisch medizinisch notwendig ist. Sollten Ihre Beschwerden vor allem den Rücken, die Bandscheiben oder die Gelenke betreffen, empfiehlt es sich zusätzlich, einen Facharzt für Orthopädie aufzusuchen.
Auch der Betriebsarzt ist eine wertvolle Anlaufstelle. Er hat den Vorteil, dass er Ihre Arbeitsumgebung kennt und direkt beurteilen kann, ob eine ergonomische Anpassung erforderlich ist. Falls Sie bereits eine Reha oder einen Kurbesuch hinter sich haben, können auch dort behandelnde Ärzte ein entsprechendes Attest ausstellen.
Schritt 2: Optimal auf den Arzttermin vorbereiten
Damit Ihr Arzt Ihre Situation nachvollziehen kann, sollten Sie vor dem Termin einige Punkte vorbereiten. Notieren Sie genau, wann und wo Ihre Beschwerden auftreten und wie stark sie ausgeprägt sind – etwa morgens, nach einigen Stunden Sitzen oder bei bestimmten Tätigkeiten.
Hilfreich ist es auch, Fotos oder Skizzen Ihres Arbeitsplatzes mitzunehmen. Falls Sie bereits Behandlungen wie Physiotherapie, orthopädische Hilfsmittel oder Rehasport erhalten haben, sammeln Sie alle Unterlagen, um einen vollständigen Überblick zu geben.
Checkliste für Ihren Arzttermin
Schritt 3: Das richtige Attest erhalten
Damit Ihr Antrag Erfolg hat, sollte das Attest bestimmte Angaben unbedingt enthalten. Neben Ihren persönlichen Daten und der Diagnose gehört dazu eine präzise Begründung, warum ein höhenverstellbarer Schreibtisch medizinisch notwendig ist. Achten Sie darauf, dass Ihr Arzt die gesundheitlichen Risiken bei Nichtanschaffung beschreibt und die Vorteile der Maßnahme klar benennt.
Wichtige Formulierungen sind zum Beispiel:
„Zur Prävention einer Chronifizierung der Beschwerden ist ein höhenverstellbarer Schreibtisch medizinisch indiziert.“
oder
„Die dynamische Anpassung der Arbeitshaltung ist aus ärztlicher Sicht erforderlich.“
Klären Sie auch, ob das Attest befristet oder dauerhaft gelten soll – je nach Verlauf Ihrer Erkrankung kann der Arzt eine zeitliche Einschränkung vorsehen.
Schritt 4: Das Attest einreichen
Sobald Sie das Attest erhalten haben, können Sie es bei der zuständigen Stelle einreichen. Welcher Träger für Sie infrage kommt, hängt von Ihrer beruflichen Situation ab:
- Krankenkasse: Zuständig, wenn das Attest als medizinische Rehabilitationsmaßnahme bewertet wird.
- Deutsche Rentenversicherung (DRV): Ansprechpartner, wenn es um Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben geht – etwa nach längerer Erkrankung oder bei drohender Berufsunfähigkeit.
- Agentur für Arbeit: Relevant bei beruflicher (Wieder-)Eingliederung oder Umschulung.
- Berufsgenossenschaft: Wenn Ihre Beschwerden auf eine Berufskrankheit oder einen Arbeitsunfall zurückzuführen sind.
- Integrationsamt / Landeswohlfahrtverbände: Ansprechpartner für Menschen mit Schwerbehinderung oder Gleichstellung.
Achten Sie darauf, das Attest immer mit einem kurzen Anschreiben und allen nötigen Unterlagen einzureichen. Im Zweifel können Ihnen Ihr Arzt oder Ihr Betriebsarzt helfen, die passende Anlaufstelle zu finden. Bleiben Sie auch mit Ihrem Arbeitgeber im Dialog – auch er sollte eine Kopie des Attests bekommen, damit er in den Prozess eingebunden ist und sich nicht übergangen fühlt.
Typische Hürden auf Ihrem Weg zum Attest für einen höhenverstellbaren Schreibtisch
Sie kennen es sicher aus eigener Erfahrung: Nicht immer läuft die Beantragung von Leistungen reibungslos. Wir gehen an dieser Stelle auf typische Hürden ein, die rund um das Attest für einen höhenverstellbaren Schreibtisch auftreten können und wie Sie diese meistern.
„Mein Hausarzt will kein Attest ausstellen“
Der Hausarzt ist, wie bereits beschrieben, meistens die erste Anlaufstelle. Sollte er die Ausstellung eines Attests ablehnen, weil er sich nicht zuständig fühlt oder den Bedarf nicht eindeutig erkennt, hilft Ihre gute Vorbereitung. Dokumentieren Sie anhand Ihrer Beschwerden, warum Sie einen Steh-Sitz-Arbeitsplatz für erforderlich halten. Sollten Ihre Bemühungen scheitern, bitten Sie um eine Überweisung an einen Facharzt.
„Mein Arbeitgeber lehnt den Stehschreibtisch trotz Attest ab“
Viele Arbeitnehmer reichen das Attest für den höhenverstellbaren Schreibtisch zunächst bei ihrem Arbeitgeber ein und nutzen es als Argumentationsgrundlage. Aber wie bereits erwähnt: Ein ärztliches Attest ist ein wichtiger Nachweis, ersetzt aber nicht die Entscheidungsfreiheit Ihres Arbeitgebers. Er ist gesetzlich nur dazu verpflichtet, gesundheitliche Risiken zu prüfen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen – er muss jedoch nicht per se ein bestimmtes Tischmodell kaufen.
Reichen Sie das Attest parallel immer schon bei der zuständigen Kostenstelle ein und stellen Sie einen Antrag auf Kostenübernahme. Dieser Antrag ist unabhängig von der Entscheidung Ihres Arbeitgebers. Liegt eine Bestätigung dieser Kostenstelle vor, dann steht der Anschaffung eines höhenverstellbaren Schreibtisches nichts mehr im Wege.
„Die Krankenkasse hat meinen Antrag abgelehnt“
Eine Ablehnung durch die Krankenkasse kann unterschiedliche Gründe haben – häufig wird argumentiert, dass andere Maßnahmen wie Physiotherapie oder orthopädische Hilfsmittel ausreichen. In diesem Fall sollten Sie prüfen, ob Ihr Attest ausreichend begründet ist und alle erforderlichen Angaben enthält.
Sie haben das Recht, innerhalb eines Monats Widerspruch einzulegen. Begründen Sie schriftlich, warum der höhenverstellbare Schreibtisch medizinisch notwendig ist, und legen Sie ergänzende Unterlagen oder Gutachten vor. Im Zweifel kann Ihr Arzt oder ein Sozialverband Sie dabei unterstützen.
„Das Attest ist unvollständig oder unklar“
Ein unvollständiges Attest ist eine der häufigsten Ursachen für Verzögerungen. Fehlen Angaben zur Diagnose, zur Notwendigkeit oder zum konkreten gesundheitlichen Nutzen, wird der Antrag oft nicht bearbeitet oder abgelehnt.
Falls Ihnen auffällt, dass Ihr Attest unpräzise formuliert ist, bitten Sie Ihren Arzt, es zu ergänzen oder neu auszustellen. Achten Sie darauf, dass alle wichtigen Punkte enthalten sind: Diagnose, klare Begründung, Bezug zur Tätigkeit und – falls relevant – eine Einschätzung, ob die Maßnahme befristet oder dauerhaft erforderlich ist.
Attest erfolgreich bekommen: So finden Sie den richtigen Schreibtisch für sich
Wenn Sie Ihr Attest erhalten, die Kostenfrage geklärt und Ihren Arbeitgeber überzeugt haben, steht der nächste Schritt an: Sie suchen einen höhenverstellbaren Schreibtisch, der zu Ihren Anforderungen und Ihrem Arbeitsalltag passt. Damit Ihr neuer Schreibtisch tatsächlich den gewünschten gesundheitlichen Effekt hat, sollten Sie auf einige entscheidende Punkte achten.
So finden Sie einen höhenverstellbaren Schreibtisch für sich
Ein höhenverstellbarer Schreibtisch ist eine Investition in Ihre Gesundheit. Damit Sie lange von der Funktion profitieren, achten Sie beim Kauf auf folgende Kriterien:
- ✅ Stufenlose Verstellung: Die Höhe sollte millimetergenau justierbar sein, damit Sie Ihre optimale Position finden.
- ✅ Tragkraft: Prüfen Sie, ob das Gestell genug Gewicht für Monitor, Unterlagen und Zubehör trägt.
- ✅ Verstellgeschwindigkeit: Eine schnelle, leise Höhenverstellung erleichtert den häufigen Wechsel zwischen Sitzen und Stehen.
- ✅ Speicherfunktion: Speichern Sie Ihre Lieblingspositionen, um sie jederzeit auf Knopfdruck abrufen zu können.
- ✅ Stabilität: Achten Sie auf einen soliden Stand – wackelt der Tisch, kann das die Arbeit belasten.
- ✅ Erweiterbarkeit: Sinnvoll ist, wenn sich Zubehör wie Monitorarme oder Kabelmanagement einfach integrieren lässt.
Bürostuhl nicht vergessen – für die beste Wirkung im Zusammenspiel
Ein höhenverstellbarer Schreibtisch entfaltet seine volle Wirkung nur in Kombination mit einem passenden ergonomischen Bürostuhl. Achten Sie darauf, dass Ihr Stuhl folgende Eigenschaften mitbringt:
- Höhenverstellbare Sitzfläche, damit Beine und Arme optimal ausgerichtet sind
- Eine flexible Rückenlehne, die sich Ihrer Bewegung anpasst
- Unterstützung im Lendenwirbelbereich, um Ihre Wirbelsäule zu entlasten
- Verstellbare Armlehnen, die Ihre Schultern entspannen
Wenn Sie Tisch und Stuhl perfekt aufeinander abstimmen, schaffen Sie eine Arbeitsumgebung, die Ihnen langfristig Rückhalt gibt – im wahrsten Sinne des Wortes.
Fazit: Ihr Weg zum ergonomischen Arbeitsplatz mit einem Attest für einen höhenverstellbaren Schreibtisch
Ein höhenverstellbarer Schreibtisch ist ein wichtiger Baustein für Ihre Gesundheit, Ihre Leistungsfähigkeit und Ihr Wohlbefinden bei der Arbeit. Wenn Sie regelmäßig Beschwerden haben, lohnt es sich, den eigenen Arbeitsplatz kritisch zu prüfen und aktiv zu handeln. Mit einem fundierten Attest, einer klaren Begründung und dem richtigen Vorgehen schaffen Sie die besten Voraussetzungen, um Unterstützung von Ihrem Arbeitgeber oder einem Kostenträger zu erhalten.
Bereiten Sie sich gut auf den Arzttermin vor, sammeln Sie Argumente und nehmen Sie sich nach einer positiven Rückmeldung die Zeit, das passende Modell auszuwählen. In Kombination mit einem geeigneten Bürostuhl entsteht ein ganzheitlich ergonomischer Arbeitsplatz.
Häufig gestellte Fragen zum Attest für höhenverstellbare Schreibtische
Über den Autor

Nicolas Schultz
Geschäftsführer
Durch seine Erfahrung und sein Fachwissen in der Möbelbranche weiß Nicolas, wie wichtig die richtige Ergonomie für die Gesundheit und Fitness der Menschen ist. Sein Ziel ist es, dass jeder Kunde gesund und fit bleibt und seine Arbeit oder sein Leben ohne Schmerzen und Beschwerden genießen kann. Neben seiner Leidenschaft für die Arbeit als Geschäftsführer fährt er gerne mit dem Fahrrad durch den Wald und liebt es, neue Orte zu entdecken. Sein Interesse für das Reisen hat ihm wertvolle Einblicke in verschiedene Kulturen und Lebensweisen gegeben.