Akustik im Büro verbessern: So schaffen Sie eine produktive Arbeitsatmosphäre

In einem Büro entsteht meistens diese typische Geräuschkulisse: Die Telefone klingeln, es finden Gespräche zwischen Kollegen statt, Tastaturen klicken, Papier raschelt und Drucker summen, während die PCs mehr oder weniger leise Lüftungsgeräusche von sich geben. Was Ihnen vielleicht auf den ersten Blick gar nicht so dramatisch erscheint, kann im Arbeitsalltag schnell zu einer Belastung werden. Denn diese Hintergrundgeräusche haben oft einen entscheidenden Einfluss auf Ihre Gesundheit und Ihre Produktivität.

Autor

Nicolas Schultz

Aktualisiert

21. Januar 2025

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In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie wichtig eine gute Akustik für den Büroalltag ist. Sie erfahren, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um die Büro-Akustik zu verbessern und welche Technologien Ihnen dabei helfen. Zudem beleuchten wir rechtliche Vorgaben und geben praktische Tipps, wie Sie eine angenehme und produktive Arbeitsumgebung schaffen können.

Warum ist eine gute Akustik im Büro so wichtig?

Eine gute Akustik gehört zu den grundlegenden Voraussetzungen für die Effizienz und das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Studien, wie die von der Harvard Business Review aus dem Jahr 2015, zeigen, dass Lärm und störende Geräusche in offenen Bürostrukturen die Produktivität erheblich beeinträchtigen können. Mitarbeiter benötigen oft zusätzliche Zeit, um sich nach einer Ablenkung wieder zu fokussieren – ein Problem, das in offenen Büroumgebungen besonders ausgeprägt ist. Eine schlechte Akustik beeinflusst nicht nur die Konzentrationsfähigkeit, sondern hat auch langfristige Auswirkungen auf die körperliche und mentale Gesundheit der Beschäftigten.

Einfluss der Akustik auf Konzentration und Produktivität

Eine angenehme Akustik fördert Ihre Konzentration und unterstützt ein effizientes Arbeiten. Hintergrundgeräusche können jedoch dazu führen, dass Sie wichtige Aufgaben langsamer oder fehlerhaft erledigen. Laut der Harvard-Studie benötigen Menschen bis zu 23 Minuten, um nach einer akustischen Ablenkung wieder in ihren Arbeitsfluss zu finden. In ruhigen Umgebungen hingegen arbeiten sie fokussierter und kreativer.

Auswirkungen auf das körperliche und mentale Wohlbefinden

Lärm und störende Geräusche im Büro belasten nicht nur Ihre Ohren, sondern auch den gesamten Organismus. Ein anhaltender Geräuschpegel kann zu Kopfschmerzen, erhöhtem Blutdruck und einem höheren Stressniveau führen. Auch Ihre mentale Gesundheit leidet: Ein permanentes Gefühl von Reizüberflutung kann Erschöpfung und Unzufriedenheit hervorrufen.

Ständiger Lärm erhöht außerdem die Produktion von Stresshormonen wie Cortisol, was langfristig zu Burnout oder anderen stressbedingten Erkrankungen führen kann.

Zusammenhang zwischen Akustik und Mitarbeiterzufriedenheit

Eine durchdachte Akustik trägt direkt zur Zufriedenheit der Mitarbeiter bei. Wer in einer angenehmen Umgebung arbeitet, fühlt sich wohler, wird seltener krank und zeigt eine höhere Motivation. Studien belegen, dass die Zufriedenheit am Arbeitsplatz eng mit der Wahrnehmung von Raum- und Klangqualität verknüpft ist.

Was ist Lärm?

Lärm wird gemäß der DIN 1320 (Akustik Begriffe) als „unerwünschter Hörschall“ definiert. Er beschreibt Geräusche, die zu Störungen, Belästigungen, Beeinträchtigungen oder sogar Schäden führen können. Dabei handelt es sich nicht nur um besonders laute Geräusche, sondern auch um solche, die in einem bestimmten Kontext als störend empfunden werden – beispielsweise das monotone Summen eines Ventilators oder die ständige Geräuschkulisse in einem Großraumbüro.

Die Wahrnehmung von Lärm ist subjektiv und hängt stark von der jeweiligen Situation und den individuellen Empfindungen ab. Was Sie vielleicht als Hintergrundgeräusch kaum wahrnehmen, kann für den anderen bereits erhebliche Konzentrationsprobleme oder Stress auslösen. Besonders in Büroumgebungen ist es wichtig, Lärmquellen zu identifizieren und durch gezielte Maßnahmen zu minimieren, um ein angenehmes Arbeitsklima zu schaffen.

Lärm verstehen: Echo-Effekt vs. Direktschall

Eine fundierte Raumakustik basiert auf dem Verständnis zweier zentraler Phänomene: Direktschall und Echo-Effekt.

  • Direktschall: Dieser entsteht, wenn Schallwellen direkt von der Quelle zum Ohr gelangen, ohne auf Hindernisse wie Wände oder Möbel zu treffen. Direktschall ist für die Sprachverständlichkeit von Vorteil, kann jedoch in offenen Büros durch Hintergrundgeräusche störend wirken.
  • Echo-Effekt: Ein Echo entsteht, wenn Schallwellen von Oberflächen reflektiert werden und zeitverzögert zum Ohr zurückkehren. Häufige Ursachen sind harte, glatte Flächen wie Glaswände oder Betonböden. Der Echo-Effekt kann Gespräche unverständlich machen und das Arbeitsklima beeinträchtigen.

Eine optimale Akustik entsteht durch die Balance zwischen Direktschall und der gezielten Reduktion von reflektiertem Schall. Maßnahmen zur Schallreduktion basieren darauf, den Echo-Effekt zu reduzieren und die Sprachverständlichkeit zu verbessern.

Was sind die Hauptursachen für eine schlechte Akustik im Büro?

Es gibt in Büros ganz unterschiedliche Geräuschquellen, die eine schlechte Akustik hervorrufen können.

Lärmquelle Beschreibung
Gespräche Normaler Sprachpegel beträgt etwa 63 dB(A). Themenfremde Gespräche stören besonders.
Computer Vor allem die Lüftergeräusche sind störend.
Drucker/Kopierer Häufig genutzte Geräte können Lärm erzeugen und ablenken.
Telefone Laute Klingeltöne und häufige Telefonate stören.
Klimaanlagen Sollten leise arbeiten und Sprachverständlichkeit nicht negativ beeinflussen.

Gesetzliche Vorgaben zur Büroakustik

Eine angemessene Akustik im Büro ist auch rechtlich geregelt. Arbeitgeber sind dazu verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, die Lärmbelastungen zu reduzieren und dadurch ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen. Die gesetzlichen Vorgaben bieten sowohl Orientierung für Unternehmen als auch Schutzrechte für Mitarbeiter.

Arbeitsstättenverordnung und Akustikrichtlinien

Die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) verpflichtet Arbeitgeber dazu, Arbeitsplätze so zu gestalten, dass gesundheitsschädliche Geräusche vermieden werden. Dies schließt Maßnahmen zur Verbesserung der Akustik und zur Reduzierung von Lärmbelastungen ein.

Vorgaben für Nachhallzeiten und Lärmgrenzen

Die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR) konkretisieren diese Vorgaben. Laut ASR A3.7 sollten in Büroräumen ein Schalldruckpegel von maximal 55 dB(A) sowie eine Nachhallzeit zwischen 0,5 und 0,8 Sekunden eingehalten werden, um die Konzentration und Sprachverständlichkeit sicherzustellen. 55dB entsprechen etwa einem eingeschalteten Fernseher in Zimmerlautstärke.

Rechte der Arbeitnehmer bei übermäßigem Lärm

Mitarbeiter haben das Recht auf ein Arbeitsumfeld, das sie weder gesundheitlich noch psychisch beeinträchtigt. Übermäßiger Lärm kann als Arbeitsrisiko gemeldet werden, und Arbeitnehmer dürfen auf Abhilfe bestehen. Ist der Lärmpegel zu hoch, müssen Arbeitgeber geeignete Maßnahmen wie den Einsatz schallabsorbierender Materialien oder die Umgestaltung von Arbeitsbereichen ergreifen.

Umgang mit Beschwerden und rechtliche Konsequenzen für Arbeitgeber

Beschwerden über Lärm müssen von Arbeitgebern ernst genommen und zeitnah bearbeitet werden. Bleiben Probleme bestehen, drohen rechtliche Konsequenzen, wie Bußgelder oder arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen. Arbeitgeber sollten regelmäßig die Akustik überprüfen und dokumentieren, um im Ernstfall nachweisen zu können, dass sie ihrer Fürsorgepflicht nachgekommen sind.

Wie lässt sich die Akustik im Büro messen und analysieren?

Ob es in einem Büro laut ist oder nicht, wird meistens von jedem Mitarbeiter anders empfunden. Um die Akustik wirklich bewerten zu können, ist es wichtig, objektive Messungen durchzuführen.

Akustik-Parameter: Nachhallzeit und Schallpegel

Spezifische Parameter liefern messbare Werte, mit denen Sie gezielt Störungen identifizieren und entsprechende Verbesserungen vornehmen können.

  • Nachhallzeit (RT60): Die Zeit, die ein Schall benötigt, um 60 dB abzuklingen. Optimal sind etwa 0,5 Sekunden in Büros, um ein angenehmes Klangbild zu gewährleisten.
  • Schallpegel: Der Schalldruck wird in Dezibel (dB) gemessen. Wie bereits erwähnt, sollte dieser in Büros einen Pegel von 55 dB(A) nicht überschreiten.

Methoden zur Analyse der Büroakustik

Die Analyse der Büroakustik umfasst verschiedene Ansätze, um sowohl objektive Messwerte zu erfassen als auch subjektive Wahrnehmungen der Mitarbeiter einzubeziehen.

  • Schallpegelmessung: Mithilfe von Schallpegelmessgeräten wird der durchschnittliche Geräuschpegel im Büro erfasst.
  • Nachhallmessung: Spezielle Impuls- oder Rauschquellen ermöglichen die Messung der Nachhallzeit in unterschiedlichen Bereichen.
  • Visuelle Akustikanalyse: Mithilfe von Raumplänen und Softwaretools wird untersucht, wie Schall sich in einem Raum verteilt und reflektiert.
  • Mitarbeiterbefragung: Subjektive Wahrnehmungen der Beschäftigten können wertvolle Einblicke in störende Lärmquellen und Verbesserungsmöglichkeiten geben.

Digitale Tools und Apps zur Lärmmessung können auch von Laien angewendet werden. Sie helfen dabei, akustische Schwachstellen im Büro zu identifizieren. Geräte wie Schallpegelmesser oder Softwarelösungen für die Raumakustik ermöglichen es, genaue Werte für Nachhallzeit, Schallpegel und Sprachverständlichkeit zu erfassen. Diese Daten dienen als Grundlage für gezielte Verbesserungsmaßnahmen. Einige Tools bieten zusätzlich Simulationen an, mit denen die Auswirkungen von Veränderungen wie Akustikdecken oder Trennwänden visualisiert werden können.

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Wie lässt sich die Akustik im Büro verbessern?

Um Lärm und Hintergrundgeräusche in einem Büro können Sie gezielte Maßnahmen ergreifen. Durch bauliche Veränderungen, den Einsatz spezieller Materialien und die Gestaltung funktionaler Arbeitsbereiche verbessern Sie die Raumakustik in Ihrem Büro merklich.

Schallschutz durch bauliche Maßnahmen

Bauliche Lösungen sind besonders effektiv, um die Schallausbreitung dauerhaft einzudämmen. Dabei können die Lösungen entweder fest installiert oder flexibel aufgestellt werden.

Akustikdecken

Akustikdecken bestehen aus schallabsorbierenden Materialien wie Mineralwolle, Polyester oder speziellen Akustikplatten. Diese Materialien nehmen Schallwellen auf, anstatt sie zu reflektieren, und verringern dadurch den Nachhall im Raum. Die Decken werden direkt über den Arbeitsbereichen montiert. Sie können als flächendeckende Lösung installiert oder in Form von Akustiksegeln gezielt in Bereichen eingesetzt werden, die besonders stark von Lärm betroffen sind

Trennwände

Trennwände werden häufig aus schallisolierenden Materialien wie Schaumstoff, Filz oder Holz mit schallabsorbierenden Einsätzen gebaut. Sie blockieren Schallwellen und verhindern, dass sich Geräusche zwischen Arbeitsbereichen ausbreiten.

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Wandabsorber

Wandabsorber bestehen aus denselben schallabsorbierenden Materialien und werden direkt an den Wänden angebracht. Durch ihre spezielle Oberfläche fangen sie Schallwellen ein und verhindern, dass diese im Raum reflektiert werden.

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Akustik-Räume: Schallisolierende Lösungen

Sogenannte Acoustic Rooms sind eine durchdachte Lösung für Büros, in denen Rückzugsmöglichkeiten fehlen. Diese eigenständigen, modularen Räume bestehen aus schallabsorbierenden Materialien und schaffen eine Umgebung, die frei von störenden Geräuschen ist. Sie eignen sich ideal für vertrauliche Gespräche, konzentriertes Arbeiten oder Videokonferenzen.

Der Acoustic Room Mini aus dem Schutz Onlineshop beispielsweise ist kompakt und platzsparend, bietet aber dennoch eine optimale akustische Isolierung. Dank seiner modularen Bauweise lässt er sich leicht in bestehende Bürostrukturen integrieren und flexibel an unterschiedliche Bedürfnisse anpassen.

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Einsatz von Akustikbildern und -elementen

Moosbilder verbinden den effektiven Schallschutz mit einem natürlichen Design. Diese einzigartigen Lösungen bestehen aus konservierten Pflanzen, die nicht nur Schallwellen absorbieren und den Nachhall im Raum reduzieren, sondern auch die Ästhetik und das Raumklima verbessern.

Moosbilder von StyleGreen sind wartungsfrei, da die Pflanzen weder Wasser noch Licht benötigen. Ihre schallabsorbierenden Eigenschaften machen sie zu einer idealen Lösung für Büros mit harten Oberflächen wie Glaswänden oder Beton, in denen Reflexionen häufig die Akustik stören.

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Teppiche als Schallschutz

Teppiche sind eine ergänzende Möglichkeit, die Raumakustik zu verbessern und den Geräuschpegel in Büros zu senken. Schallschluckende Teppiche mit dichter Struktur und hochwertigen Materialien absorbieren Trittschall und verhindern, dass Schallwellen von harten Böden wie Holz, Fliesen oder Beton reflektiert werden. Besonders Modelle mit Filzrücken oder speziellen schalldämmenden Unterlagen bieten zusätzliche akustische Vorteile.

Technologien für eine bessere Büroakustik

Moderne Technologien bieten innovative Ansätze, um die Akustik in Büros gezielt zu verbessern. Von Systemen, die Lärm überdecken, bis hin zu Tools, die ihn analysieren, gibt es zahlreiche Lösungen, die das Arbeitsumfeld akustisch optimieren können.

White Noise-Systeme

White Noise-Systeme sind eine Art von Lautsprechern, die ein gleichmäßiges Rauschen erzeugen, welches störende Geräusche effektiv überdeckt. Dieses künstliche Hintergrundgeräusch sorgt dafür, dass Gespräche oder andere Lärmquellen weniger wahrgenommen werden. Insbesondere in Großraumbüros tragen diese Systeme dazu bei, die Konzentration der Mitarbeiter zu fördern. Sie lassen sich flexibel installieren und an unterschiedliche Raumgrößen anpassen.

Geräuschunterdrückung durch moderne Headsets

Moderne Headsets mit aktiver Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancelling, ANC) sind eine praktische Lösung für alle, die ungestört arbeiten möchten. Diese Technologie analysiert Umgebungsgeräusche und erzeugt Gegenschall, um störenden Lärm zu neutralisieren. Zusätzlich bieten viele Headsets eine klare Sprachqualität, was sie ideal für Videokonferenzen und Telefonate macht. Für Büros mit hohem Lärmpegel sind sie eine einfache Möglichkeit, individuelle Ruheinseln zu schaffen.

Fazit: So verbessern Sie die Akustik in Ihrem Büro nachhaltig

Eine durchdachte Büroakustik ist entscheidend für die Produktivität, Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter. Lärmquellen wie Gespräche, technische Geräte oder ungünstige räumliche Gegebenheiten können die Konzentration stören und langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen. Durch gezielte Maßnahmen lässt sich die Akustik im Büro nachhaltig verbessern. Bauliche Lösungen wie Akustikdecken, Wandabsorber oder Acoustic Rooms reduzieren den Schall effektiv, während Technologien wie White Noise-Systeme und geräuschunterdrückende Headsets eine direkte Entlastung bieten. Gleichzeitig fördern schallabsorbierende Elemente wie Akustikbilder ein angenehmes Arbeitsumfeld.

Arbeitgeber sollten regelmäßige Lärmmessungen durchführen, passende Schallschutzlösungen umsetzen und ihre Mitarbeiter für das Thema sensibilisieren. Auch Mitarbeiter selbst können mit kleinen Anpassungen, wie der Nutzung von Headsets zur Verbesserung der Akustik beitragen. Eine angenehme Klangumgebung steigert nicht nur die Effizienz, sondern sorgt auch für ein positives und gesundes Arbeitsklima.

FAQ: Häufige Fragen zur Verbesserung der Büroakustik

Wie kann ich in einem bestehenden Büro ohne große bauliche Änderungen die Akustik verbessern?2025-01-21T03:57:02+01:00

Es gibt zahlreiche Maßnahmen, die Sie ohne größere Umbaumaßnahmen umsetzen können. Dazu gehören der Einsatz von schallabsorbierenden Teppichen, Vorhängen oder Wandabsorbern. Auch freistehende Akustik-Trennwände und Pflanzen können die Akustik deutlich verbessern.

Kann eine Lärmmessung auch ohne Experten durchgeführt werden?2025-01-21T03:58:50+01:00

Ja, Sie können den Lärmpegel in Ihrem Büro mit mobilen Apps oder Schallpegelmessern bestimmen. Diese Daten liefern erste Orientierungshilfen zu Schallpegel und Nachhallzeit.

Was schluckt Schall am besten?2025-01-21T03:59:25+01:00

Schall wird am effektivsten von weichen, porösen Materialien wie Akustikschaumstoff, Filz oder Mineralwolle absorbiert. Auch Teppiche, Vorhänge und Polstermöbel können den Nachhall deutlich reduzieren, indem sie Schallwellen einfangen und zerstreuen.

Welches Material blockiert den Schall?2025-01-21T04:00:13+01:00

Massive und dichte Materialien wie Beton, Gips oder Glas sind ideal, um Schall zu blockieren, da sie die Schallwellen nicht durchlassen. Für Türen oder Trennwände eignen sich oft Sandwichkonstruktionen mit einer Schallschutzschicht aus Gummi oder speziellen schalldämmenden Materialien.

Quellen

  1. https://hbr.org/2015/03/stop-noise-from-ruining-your-open-office
  2. https://www.baua.de/DE/Themen/Arbeitsgestaltung/Physikalische-Faktoren/Laerm/Schaedenhttps://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Bericht-kompakt/Poster-F2353-4a
  3. https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Bericht-kompakt/Poster-F2353-4a
  4. https://www.uv-bund-bahn.de/fileadmin/user_upload/215-443.pdf
  5. https://www.baua.de/DE/Themen/Arbeitsgestaltung/Arbeitsstaetten/Arbeitsstaettenverordnung

Über den Autor

Nicolas Schultz, der Geschäftsführer von Schultz

Nicolas Schultz

Geschäftsführer

Durch seine Erfahrung und sein Fachwissen in der Möbelbranche weiß Nicolas, wie wichtig die richtige Ergonomie für die Gesundheit und Fitness der Menschen ist. Sein Ziel ist es, dass jeder Kunde gesund und fit bleibt und seine Arbeit oder sein Leben ohne Schmerzen und Beschwerden genießen kann. Neben seiner Leidenschaft für die Arbeit als Geschäftsführer fährt er gerne mit dem Fahrrad durch den Wald und liebt es, neue Orte zu entdecken. Sein Interesse für das Reisen hat ihm wertvolle Einblicke in verschiedene Kulturen und Lebensweisen gegeben.

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2025-01-21T12:03:02+01:00Kategorien: Gestaltung und Einrichtung|

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